Nachdem die EU immer weiter gewachsen ist und immer neue Mitglieder aufgenommen hat, gab es nun den ersten Dämpfer.
Nachdem David Cameron im Falle seiner Wiederwahl eine Abstimmung der Briten über den Verbleib in der EU bis 2017 in Aussicht gestellt hatte, nahm das Schicksal seinen Lauf.
David Cameron gewann die Wahl und initiierte die Volksabstimmung im Jahr 2016.
Es erwecke den Anschein, als ob der potentielle Austritt Großbritanniens oft als Druckmittel bei Verhandlungen mit der EU eingesetzt wurde. Innerhalb Großbritanniens wurde der Austritt propagiert bis einige Wochen vor dem Referendum wo die Prognosen immer knapper wurden. Da begann nicht zuletzt David Cameron vor einem EU Austritt Großbritanniens zu warnen – aber scheinbar zu spät.
Die Briten entschieden sich mehrheitlich für den Austritt aus der EU. Die Auswirkungen des Austritts sind sowohl für die EU , als auch für Großbritannien sind nur schwer abzuschätzen.Dies zeigte sich auch an den internationalen Finanzmärkten. am Tag nach dem für viele doch sehr überraschendem Votum rauschte das britische Pfund erst einmal in den Keller.
Jetzt muss daran gearbeitet werden wieder Vertrauen aufzubauen und einen für alle Seiten gangbaren Weg auszuarbeiten und dann auch umzusetzen. In Summe ist es sehr Schade, dass mit Großbritannien ein großes Stück Europa die EU verlässt …
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